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Triest Meer: Wo geht man in Triest am besten ans Meer?

foto di Giovanni Cossetto

Triest hat herrliche Stadtstrände, und um dorthin zu gelangen, brauchen Sie nur den Bus wenige Schritte von der Residenz zu nehmen.

Triest ist eine echte Stadt am Meer, man spürt es in der Luft, es gehört zum Alltag und zu den großen Events. La combinazione „mare Trieste“ non significa solo Porto o Barcolana ma anche spiagge da vivere: appena la temperatura lo consente e c’è un pò di sole si va al mare, anzi „al bagno“.

In Triest gehört das Meer einfach mit dazu

Wo man sich auch befindet – von überall ist das Meer schnell zu erreichen, ob mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit dem Fahrrad, das in der Stadt an verschiedenen Stellen ausgeliehen werden kann. So kann man sich schnell einmal abkühlen gehen. Was die Triester dazu brauchen, sind Flip-Flops, einen ins Handtuch gerollten Badeanzug und ein Stündchen Zeit.

Der Gang zum Meer ist in Triest gleichbedeutend mit der Entfernung zwischen Küche, Flur und Badezimmer zu Hause. Diese Besonderheit entgeht den Besuchern der Stadt manchmal, wenn sie in die ehrfurchtgebietenden Architekturen des Zentrums versunken sind, aber für die Triester ist das Ans-Meer-Gehen wie ins Badezimmer zu gehen, so sagt man hier „n’demo al bagno“ (wir gehen ins Bad) und nicht „andiamo al mare“ (wir gehen ans Meer). „. Dort angekommen, wirft man sich in die Wellen, und auch dafür gibt es besondere Begriffe: „a bomba atomica“, „a clanfa“, „a piron“.

Um diese enge Beziehung besser zu verstehen, empfehlen wir die Lektüre von ein paar Texten wie „Trieste sottosopra“ von Mauro Covacich, „Trieste selvatica“ von Luigi Nacci oder „I mari di Trieste“ von Federica Manzon.

Triest, das Meer in der Stadt

Heute wollen wir über die Strände von Triest sprechen, zu denen man vom Zentrum aus mit dem häufig verkehrenden Bus gelangt. Und so findet man sich innerhalb weniger Minuten im Badeanzug am Strand wieder und genießt das Wasser des Meeres.

Diese jamaikanisch anmutende Seele der Triestiner steht in starkem Kontrast zur Habsburger Seele, für die die Stadt bekannt ist, aber so ist Triest eben: Gerade weil es eine Stadt am Meer ist, ist es ein Schmelztiegel aus verschiedenen Völkern, deren Eigenschaften zuweilen in Kontrast stehen.

Eine weitere ziemlich einzigartige Eigenschaft ist das Vorhandensein eines großen öffentlichen Strandes nur wenige Schritte vom Stadtzentrum. Hinzu kommen alteingesessene Strandbäder, die seit Generationen aufgesucht werden und denjenigen, die dies wünschen, allen Komfort bieten.

Wie Sie von La Residenza an den Strand kommen

Von La Residenza aus sind die Strände von Triest nur einen Katzensprung entfernt. Direkt vor unserer Tür befindet sich die Piazza della Repubblica, von der aus man die Linie 9 nehmen kann. In nur 10 Minuten erreicht man das Bagno Ausonia, ein historisches Bad mit schlichter Architektur. Sein leicht dekadenter Stil verleiht ihm zusätzlichen Charme.

An derselben Bushaltestelle befindet sich ein weiteres historisches Bad, La Lanterna (bei den Einheimischen als „El Pedocin“ bekannt). Es ist sehr bekannt, da es als einziges Bad in Italien noch eine Abteilung für Frauen und eine für Männer hat. Das Bad wird von der Gemeinde verwaltet und der Eintritt kostet nur 1 Euro (der Preis kann von Jahr zu Jahr variieren, bleibt aber immer niedrig).

Dies sind die städtischen Bäder an einem Teil der Bucht. Wenn man hingegen zum Schloss Miramare und zum freien Strand von Barcola möchte, erreicht man von La Residenza aus in weniger als 10 Minuten die Haltestelle der Linien 6 oder 36, die direkt zum Pinienwald fahren. Im Schatten der Pinien findet man unweigerlich die Karten oder Boccia spielenden Stammgäste; der Pinienwald bietet auch Platz für Gymnastik, Kinderspielplätze und natürlich Stände, die Getränke und kleine Mahlzeiten anbieten. Man kann über die hierfür vorgesehenen Leitern ins Meer gehen oder wie die Einheimischen von den Felsen hineinspringen. Der Pinienwald ist auch mit dem Delfino Verde erreichbar, einer Fähre, die in der Nähe der Piazza Unità und somit in der Nähe unserer Unterkunft abfährt. In diesem Fall ist die Fahrt etwas länger, aber auch weitaus malerischer. Die Strandpromenade von Barcola erstreckt sich bis zum Schloss Miramare, nach dem Pinienwald kommt der offene Teil, der zum Park von Miramare führt. Kurz vor dem Park finden wir ein weiteres Strandbad für diejenigen, die einen Tag im Zeichen von Komfort verbringen möchten: Sticco Mare. In diesem Fall empfehlen wir jedoch, auf einer der angegebenen Buslinien an der nächstgelegenen Haltestelle auszusteigen.

Triest und seine Umgebung bieten viele Bademöglichkeiten; in der Bucht von Sistiana und in Richtung des Städtchens Muggia gibt es weitere Strandbäder. Wir haben hier lediglich die Stadtstrände beschrieben, an denen man auch zwischendurch ein paar Stunden verbringen kann, bevor man die Stadt weiter erkundet.

 

Ph. Giovanni Cossetto

Residenza Le 6 A Triest

6 A – Die B&B Zimmer

Jedes Zimmer unseres B&B trägt einen Frauennamen, der mit „A“ beginntAnnetta, Amalia, Angiolina, Ada, Alberta e Augusta. Es sind die Namen von weiblichen Romanfiguren des berühmten Triester Schriftstellers Italo Svevo.
Zimmer mit Küchenzeile

Studios La Settima A

Anna Livia Plurabelle, unser siebtes A, ist die Protagonistin von einer der Episoden aus „Finnegans Wake“. James Joyce ließ sich dazu auch von Livia Veneziani, der Ehefrau von Italo Svevo, inspirieren, gewissermaßen als Hommage an die Stadt, die er soeben verlassen hatte. Giacomo, Nora, Stanislaus, Eileen, Sinico: Jedes unserer Zimmer ist einem der Werke gewidmet, die Joyce während seiner Zeit in Triest geschrieben hat.